Das Kyudojo Frankfurt am Main e.V. ist eine der größten und aktivsten Kyudo-Vereine in Deutschland. Seit seiner Gründung in den 1980er Jahren widmet sich der Verein der Förderung des traditionellen japanischen Bogenschießens, Kyudo. Mit rund 110 Mitgliedern und regelmäßigen Lehrgängen auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene trägt der Verein maßgeblich zur Verbreitung dieser jahrhundertealten Budō-Kunst in Europa bei.
Zur optimalen Praxis hat der Verein eine eigene Übungshalle – ein Dojo – errichtet, das nach klassischen japanischen Prinzipien gestaltet wurde. Die offene Architektur verbindet Innen- und Außenraum, schafft eine Atmosphäre der Konzentration und macht das Dojo zu einer Insel der Ruhe inmitten des modernen Stadtlebens.
Die Halle selbst ist ein architektonisches Meisterwerk aus Holzbauweise. Ihre Konstruktion basiert auf einem weit gespannten Bogen, der die 18 Meter breite Frontöffnung ermöglicht. Überdimensionierte japanische Bögen prägen die Fassade sowohl ästhetisch als auch funktional, indem sie Schutz vor Sonne und Regen bieten. Im Winter sorgen zehn Shoji-inspirierte Schiebetüren mit integrierten Fenstern für ein angepasstes Raumklima.
Das Dojo wurde mithilfe parametrischer 3D-Planung in Zusammenarbeit mit Bollinger+Grohmann Ingenieure optimiert. Die Holzbauweise wurde durch präzise digitale Fertigung bei Holzbau Amann realisiert, sodass Materialeffizienz und statische Anforderungen perfekt aufeinander abgestimmt wurden. Nach der Vorfertigung wurden die Elemente von Vereinsmitgliedern gemeinsam mit Zöller Transport GmbH innerhalb von nur vier Tagen errichtet.
Heute dient das Dojo als ein Ort der Begegnung für Kyudo-Praktizierende aus aller Welt – ein Raum, in dem Tradition, Architektur und Präzision harmonisch verschmelzen.
Entdecken Sie den Weg des Bogens – Kyudo
Kyudo ist mehr als Bogenschießen – es ist eine meditative Praxis, die Körper und Geist in Einklang bringt. Wenn Sie mehr über diese jahrhundertealte japanische Budō-Kunst erfahren oder sie selbst ausprobieren möchten, laden wir Sie herzlich ein, uns kennenzulernen.
Das Training findet in unserem speziell gestalteten Dojo statt, das nach traditionellen japanischen Prinzipien errichtet wurde. Hier können Sie Kyudo in einer Umgebung erleben, die Ruhe, Konzentration und Präzision fördert.
Besuchen Sie den Kyudojo Frankfurt am Main e.V. für weitere Informationen zu Trainingszeiten, Kursangeboten und der Möglichkeit, Kyudo selbst zu erlernen:
Das Tilt-Shift Bookshelf ist eine experimentelle Auseinandersetzung mit Wahrnehmung, Geometrie und Funktion. Anstatt sich in die gewohnte Orthogonalität eines Raumes einzufügen, bricht dieses Regal bewusst mit konventionellen Strukturen. Die geneigten Linien erzeugen eine optische Spannung, die den Raum in Bewegung versetzt und die statische Natur eines Bücherregals hinterfragt.
Durch die Neigung des Regals bleiben die Bücher stabil und benötigen keine zusätzlichen Buchstützen. Die Konstruktion folgt einem einfachen Stecksystem, das ohne Verbindungselemente wie Leim oder Schrauben auskommt. Dadurch lässt sich das Regal schnell auf- und abbauen und bleibt flexibel in der Nutzung.
Die geneigte Struktur verteilt das Gesamtgewicht gleichmäßig zwischen Wand und Boden, wodurch das Regal eine besondere Stabilität erhält. Trotz der scheinbaren Instabilität bleibt die Funktionalität erhalten – das Regal dient weiterhin als Stauraum, jedoch mit einer neuen räumlichen Dynamik.
Das Tilt-Shift Bookshelf ist nicht nur ein Möbelstück, sondern eine spielerische Reflexion über Architektur, Ordnung und die Art, wie wir Räume lesen und erleben.
Das Tilt-Shift-Cross Regal ist eine Weiterentwicklung des ursprünglichen Tilt-Shift Bookshelf und spielt noch intensiver mit räumlicher Verzerrung und statischer Balance. Durch die diagonale Gitterstruktur entsteht eine dynamische Komposition, die den Eindruck von Bewegung und Instabilität erzeugt – und doch bleibt das Regal vollkommen funktional.
Die Konstruktion folgt einem präzisen Stecksystem, das ohne Leim oder Schrauben auskommt. Die geneigten und sich kreuzenden Elemente sorgen nicht nur für eine ungewöhnliche Ästhetik, sondern verteilen auch das Gewicht optimal zwischen Wand und Boden. Zusätzlich integriert sich das Regal als hybrides Möbelstück mit einer fließenden Arbeitsfläche, die nahtlos in das Gesamtbild übergeht.
Mit seiner Kombination aus Struktur, Leichtigkeit und Funktionalität hinterfragt das Tilt-Shift-Cross Regal klassische Vorstellungen von Ordnung und Raum – ein Möbelstück, das Architektur und Wahrnehmung herausfordert.
Die Yumi-Lampe ist inspiriert von der eleganten Form des traditionellen japanischen Bogens (Yumi) und übersetzt seine geschwungene Dynamik in ein einzigartiges Lichtobjekt. Die Konstruktion aus präzise geschnittenen Holzelementen und gespannten Seilen erinnert an die Struktur eines Bogens und schafft ein faszinierendes Wechselspiel aus Licht und Schatten.
Die filigrane Anordnung der Elemente filtert das Licht und projiziert strahlenförmige Muster an Wände und Decke. Dadurch entsteht eine Atmosphäre, die Ruhe und Spannung zugleich ausstrahlt – eine harmonische Verbindung von Handwerkskunst, Geometrie und japanischer Ästhetik.
Die Yumi-Lampe ist mehr als eine Leuchte – sie ist ein poetisches Objekt, das Licht, Material und Tradition in eine zeitlose Form bringt.
Die Zapfenlampe verbindet organische Ästhetik mit computergestütztem Design. Inspiriert von der Struktur eines Tannenzapfens, greift sie das Prinzip überlappender Schuppen auf und übersetzt es in eine moderne Lichtskulptur. Mithilfe parametrischer Werkzeuge wurde die Form so gestaltet, dass sie beliebig skalierbar und anpassbar ist – von kleinen Akzentleuchten bis hin zu großen Rauminstallationen.
Die Konstruktion besteht aus modularen, präzise geschnittenen Elementen, die sich ohne zusätzliche Verbindungsmittel zu einer stabilen Gesamtform fügen. Ihre geschichtete Struktur erzeugt ein einzigartiges Lichtspiel: Das Licht dringt durch die Zwischenräume, reflektiert auf den Flächen und projiziert weiche Muster an Decke und Wände. Dadurch entsteht eine warme, atmosphärische Beleuchtung, die je nach Materialwahl und Größe individuell variiert werden kann.
Die parametrische Gestaltung der Lampe ermöglicht nicht nur eine flexible Anpassung an verschiedene Raumgrößen, sondern auch eine effiziente Materialnutzung. Durch digitale Fertigungsprozesse wird jede Lampe mit höchster Präzision gefertigt, sodass sie sich nahtlos in unterschiedlichste architektonische Kontexte einfügt.
Die Zapfenlampe ist mehr als nur eine Lichtquelle – sie ist ein dynamisches Designobjekt, das Natur, Geometrie und digitale Innovation in einem harmonischen Gleichgewicht vereint. Ein Spiel aus Licht und Schatten, Form und Funktion, das Räume auf eine einzigartige Weise inszeniert.
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