Als Architekt, Fotograf und Filmemacher erkunde ich die Grenzen der visuellen Wahrnehmung. Meine Arbeit verwischt die Linie zwischen dem, was wir sehen, und dem, was wir wahrnehmen – sie hinterfragt Realität, Raum und die Art, wie wir unsere Umgebung erleben. Durch Licht, Struktur und Bewegung lade ich Sie ein, über das Offensichtliche hinauszublicken und in eine Welt einzutauchen, in der Sehen zur offenen Frage wird.
Zwischen Realität und Wahrnehmung
Die hier gezeigten fotografischen Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Sehen und Wahrnehmen. Ob analog oder digital, ob Landschaft, Architektur oder Bewegung – jede Serie experimentiert mit Licht, Tiefe und Struktur, um bekannte Formen neu zu definieren.
Durch Techniken wie Mehrfachbelichtungen, Langzeitaufnahmen und ungewöhnliche Perspektiven entstehen Bilder, die den Blick herausfordern und zur Auseinandersetzung mit Raum, Zeit und Wahrnehmung einladen. Fotografie wird hier nicht nur als Abbild verstanden, sondern als eine Möglichkeit, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Zeit, Architektur und Erinnerung
Im Zentrum dieses Bereichs steht The Watson’s Hotel, ein Dokumentarfilm von Ragunath V in Zusammenarbeit mit Nathaniel Knop und Peter Rippl. Der Film erzählt die Geschichte des ersten Gusseisen-Fertigteilgebäudes in Mumbai, erbaut 1864 – ein Ort, an dem die Lumière-Brüder die ersten Kinovorführungen in Indien präsentierten.
Als Teil der Kinobrigada-Rubrik wurde der Film auf mehreren Festivals gezeigt und mit dem Publikumspreis beim Lichter Filmfest Frankfurt ausgezeichnet. The Watson’s Hotel ist eine filmische Spurensuche nach der Vergangenheit eines einst visionären Bauwerks, das die Geschichte von Kino, Architektur und Erinnerung in sich trägt.
Raum, Struktur, Wahrnehmung
Dieser Bereich zeigt meine architektonischen Arbeiten, die an der Schnittstelle von Form, Material und Wahrnehmung entstehen. Jedes Projekt ist eine Untersuchung räumlicher Qualitäten, inspiriert von Bewegung, Licht und Struktur. Architektur wird hier nicht nur als gebauter Raum verstanden, sondern als eine Erfahrung, die unsere Wahrnehmung von Umgebung und Zeit beeinflusst.
E-Mail:
Studio:
Atelier 6-05, AtelierFrankfurt
Schwedlerstraße 1-5,
60314 Frankfurt am Main
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